Pforzheim/Schwetzingen. Großer Bahnhof bei der Ankunft der PZ-Lesergruppe vor dem Wohnhaus von Bernhard Karl Becker in der Mühlenstraße in Schwetzingen: Fast 20 Personen begrüßen die Kunstfreunde aus Beckers Geburtsort – Schwetzinger Freunde des Künstlers, ein Landtagsabgeordneter, die Presse. Und nicht zu vergessen, der Sohn des 1991 in Schwetzingen gestorbenen Malers und Bildhauers Martin Kessler.
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Das Atelier sieht aus, als ob Bernhard Karl Becker gerade aufgestanden wäre und den Raum verlassen hätte. Auch 25 Jahre nach seinem Tod legt hier vieles noch Zeugnis ab von seinem Schaffen, lässt die große Vielseitigkeit dieses Künstlers erahnen.
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Die Kontraste sind atemberaubend: 1400 Grad heißes Eisen fließt durch die offene Leitung, Funken fliegen, tonnenschwere Gussformen werden befüllt. Es zischt, knallt, die Luft wabert in der Hitze, während die teils meterlangen Gussstücke für den Maschinen- oder Werkzeugbau entstehen. Nur wenige Zentimeter groß sind hingegen oft die Modelle, die Gießer Johannes Morzinietz von den Künstlern erhält.
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