Das Atelier sieht aus, als ob Bernhard Karl Becker gerade aufgestanden wäre und den Raum verlassen hätte. Auch 25 Jahre nach seinem Tod legt hier vieles noch Zeugnis ab von seinem Schaffen, lässt die große Vielseitigkeit dieses Künstlers erahnen.
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Es sind die tragischen Umstände seines Todes im März 2000, die vielen in Erinnerung sind: Der Künstler Adolf Buchleiter hatte gerade seine große Ausstellung im Kunstverein Pforzheim abgebaut, die großformatigen Werke waren von einer Spedition im Untergeschoss seines Hauses in Kaufungen bei Kassel gestapelt worden, als die riesigen Leinwände in Bewegung gerieten und den Künstler erdrückten. Am Donnerstag wäre der gebürtige Heidelberger 85 Jahre alt geworden.
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Er ist 80 Jahre alt, als er dem Bildhauer Hermann Föry Modell steht: Für seinen Freund hat der berühmte Maler Hans Thoma (1839-1924) noch in hohem Alter posiert. Und die rund 40 Zentimeter hohe Bronzestatuette auch signiert.
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Es ist eine spannende Verbindung, die die PZ-Leser schon bei der Premiere fasziniert hat: Mit ihrem neuen Programm „artandmemory“ bietet die Pforzheimer Kunsthistorikerin Regina Fischer Kunstinteressierten die Möglichkeit, die Arbeit von Künstlern in deren privatem Umfeld kennenzulernen.
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Pforzheim. Es ist ein Leben, ein Schicksal, das Pforzheim-typischer kaum sein könnte: Erwin Vetter, Sohn einer im Goldschmiede-Umfeld tätigen Fabrikantenfamilie, lernt in den 1910er- Jahren in der kunstgewerblichen Werkstätte der Brüder Paseka das Ziseleur- und Stahlgraveurhandwerk, während er gleichzeitig die Klassen der Professoren Joho, Wolber und Müller-Salem an der Kunstgewerbeschule besucht.
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Wer erinnert sich noch an den großartigen Maler und Grafiker Carl Ludwig Frommel, der das erste Atelier für Stahlstich in Deutschland gründete und bis zu seinem Tod im Jahr 1863 in Ispringen lebte? Oder Philipp Jacob Becker (1759–1829), den Pforzheimer Künstler, der als Stipendiat des Markgrafen nach Rom reisen konnte? Der 2004 verstorbene Pforzheimer Maler Wolfgang Kappis mag einigen noch gegenwärtig sein – aber wie lange noch? Den Nachlass professioneller Maler und Bildhauer will Kunsthistorikerin Regina Fischer künftig hegen und pflegen – und zwar mit ihrem Programm „Art and Memory“.
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