Liebe Freundinnen und Freunde der Begegnungen im Kutterer-Atelier,
auch im Jahr 2020 wollen wir das Atelier von August Kutterer für Sie und Euch öffnen und zu einem Ort der Begegnung werden lassen.
Bei unterschiedlichen Veranstaltungen an den folgenden Terminen sind Sie herzlich willkommen im Atelier, Vorderstr. 14, 76189 Karlsruhe-Daxlanden
13.Mai 2020 um 14:00 Uhr
Besuch im Atelier mit ArtRegioTours
Frau Dr. Katja Förster bringt Ihnen in einem Vortrag Leben und Werk Kutterers näher. Seine Enkelin Dr. Elisabeth Schmitt berichtet Persönliches aus dem Leben ihres Großvaters.
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Das Gedächtnis der PZ-Leser ist häufig phänomenal – zumal, wenn es darum geht, sich an Pforzheimer Geschichte(n) und Menschen zu erinnern. Und genau dieses Erinnerungsvermögen wird gerade wieder benötigt, geht es doch darum, mehr über den Maler Fritz Fröschle zu erfahren.
Samstag, 16.Juni 2018 um 18:00 Uhr,
Sonntag, 17.Juni 2018 um 11:00 Uhr
Bitte melden Sie sich frühzeitig an und geben Sie den gewünschten Termin und den möglichen Ausweichtermin an. (Mail: dr.elisabeth.schmitt@web.de, Tel.07259/8371) Wir bitten um einen Unkostenbeitrag von 20 Euro pro Person für die jungen Musiker.
Wir freuen uns auf Ihr Kommen und die Begegnung im Atelier!
Wann? 16.Juni 2018, 18:00 Uhr oder 17.Juni 2018, 11:00 Uhr
Wo? Atelier von August Kutterer, Vorderstr.14, 76189 Karlsruhe-Daxlanden
Das umfangreiche Oeuvre des 1898 nahe Karlsruhe geborenen Landschaftsmalers August Kutterer steht in engem Zusammenhang mit den künstlerischen Entwicklungen an der Karlsruher Kunstakademie. Ausgehend von einer durch Wilhelm Trübner dort lange Zeit gepflegten Idee des Reinmalerischen, etablierte sich in der ehemals badischen Residenzstadt eine künstlerische Tradition der Verarbeitung und Verfeinerung impressionistischer Stiltendenzen.
Pforzheim/Schwetzingen. Großer Bahnhof bei der Ankunft der PZ-Lesergruppe vor dem Wohnhaus von Bernhard Karl Becker in der Mühlenstraße in Schwetzingen: Fast 20 Personen begrüßen die Kunstfreunde aus Beckers Geburtsort – Schwetzinger Freunde des Künstlers, ein Landtagsabgeordneter, die Presse. Und nicht zu vergessen, der Sohn des 1991 in Schwetzingen gestorbenen Malers und Bildhauers Martin Kessler.
Das Atelier sieht aus, als ob Bernhard Karl Becker gerade aufgestanden wäre und den Raum verlassen hätte. Auch 25 Jahre nach seinem Tod legt hier vieles noch Zeugnis ab von seinem Schaffen, lässt die große Vielseitigkeit dieses Künstlers erahnen.
Es sind die tragischen Umstände seines Todes im März 2000, die vielen in Erinnerung sind: Der Künstler Adolf Buchleiter hatte gerade seine große Ausstellung im Kunstverein Pforzheim abgebaut, die großformatigen Werke waren von einer Spedition im Untergeschoss seines Hauses in Kaufungen bei Kassel gestapelt worden, als die riesigen Leinwände in Bewegung gerieten und den Künstler erdrückten. Am Donnerstag wäre der gebürtige Heidelberger 85 Jahre alt geworden.
Die Kontraste sind atemberaubend: 1400 Grad heißes Eisen fließt durch die offene Leitung, Funken fliegen, tonnenschwere Gussformen werden befüllt. Es zischt, knallt, die Luft wabert in der Hitze, während die teils meterlangen Gussstücke für den Maschinen- oder Werkzeugbau entstehen. Nur wenige Zentimeter groß sind hingegen oft die Modelle, die Gießer Johannes Morzinietz von den Künstlern erhält.
artandmemory versteht sich als virtuelle Datenbank, die das Schaffen verstorbener Künstlerpersönlichkeiten für jedermann zugänglich im Web präsentiert.
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