Nur Interesse hält Erinnerung wach: Genau darum geht es in Regina Fischers jetzt gestarteter Ausstellungsreihe „Zeitsprünge“, bei der Exponate zeitgenössischer Kunstschaffender gemeinsam mit dem Œuvre bereits verstorbener Künstler gezeigt werden. Durch diese Verknüpfung verharrt Aufmerksamkeit nicht ausschließlich im Hier und Jetzt, sondern bezieht den nicht minder bedeutenden Werkbestand anderer Generationen von Anfang an mit ein. Der Ausstellungsidee liegt Regina Fischers Datenbank „artandmemory“ zugrunde – ein virtuelles Projekt, das im Internet jedermann Einblicke in das Werk verstorbener Künstlerpersönlichkeiten ermöglicht.
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Pforzheim. Gibt es typisch weibliche Kunst? Definitiv nein! Denn das, was vermeintlich eine Frau auf Leinwand oder Papier gebracht hat, kann genauso gut von einem Mann stammen – und umgekehrt. Gibt es typisch weibliche Bedingungen, unter denen Kunst entsteht? Ein klares Ja! Denn die Zahl der Künstlerinnen, die ohne Unterstützung eines Partner existieren können, ist denkbar gering.
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